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Channel: Kommentare zu: Zucker ersetzen
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Von: Katharina

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Liebe Sansa,

absolut – es gibt wie für ungefähr jede Ernährungsform auch bei der zuckerfreien Ernährung verschiedene Auslegungen. Ich bin mittlerweile in einer relativ entspannten Haltung angekommen, nachdem die ersten paar Jahre doch recht rigoros verlaufen sind. Aber wahrscheinlich braucht man das, um den Kreislauf erst einmal durchbrechen zu können. Entspannt heißt, dass ich ohne schlechtes Gewissen hin und wieder Schokolade esse oder ein Croissant genieße, oder ein Stück von Mamas feinem Kuchen. Das kommt nicht sehr häufig vor, und danach geht es „normal“ weiter. Das Essiggurken-Problem kenne ich übrigens auch. Mein Sohn liebt Cornichons, und so kaufe ich alle paar Wochen mal ein kleines Glas, wobei ich schon nach der Sorte mit dem geringsten Zuckergehalt suche. Letztlich esse ich davon kein ganzes Glas auf einmal, sondern zwei oder drei Gürkchen. Das ist im Gesamtergebnis zu vernachlässigen, finde ich.

Als ich vor über 5 Jahren mit dem Projekt begann, war an eine flächendeckende Erhältlichkeit von z.B. Xylit noch lange nicht zu denken. Dextrose war damals die am einfachsten erhältliche, fructosefreie Alternative, daher steht sie in den meisten süßen Rezepten meines Blogs. Heute verwende ich die überhaupt nicht mehr. Xylit und Eryhtrit sind tatsächlich teuer, aber dadurch verwende ich sie in der Konsequenz auch sehr sparsam. Passt also im Großen und ganzen wieder. 🙂
Leider (oder zum Glück?!) hilft in den meisten Fällen nur selber machen. Und die paar Produkte, die ich nicht selbst herstellen kann oder will, weil sie mir zu aufwändig sind bzw. im Endergebnis nicht überzeugen, gibt es ja mittlerweile auch in guter Qualität ohne Zucker – wie z.B. Senf.

Viele Grüße
Katharina


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